Ein Blick für Bildschirme

 

Fast die Hälfte der Erwerbstätigen in Deutschland arbeitet täglich am Computer – und viele von ihnen leiden unter Ermüdungserscheinungen und Verspannungen. Der Grund: Das stundenlange Arbeiten am Bildschirm bedeutet Stress für die Augen und wird dadurch auf Dauer für den gesamten Körper zur Belastung. Eine mögliche Lösung sind Brillengläser, die speziell für die Arbeit am Bildschirm gefertigt werden.

 

Studien zufolge sind 63 Prozent der Personen, die eine Brille tragen, mit ihren Brillengläsern bei der Bildschirm-Arbeit unzufrieden. Das hat einfache Ursachen: „Herkömmliche Lesebrillen und Gleitsichtgläser sind nicht auf die Sehanforderungen am Bildschirm ausgerichtet. Man sieht die Schrift in einer normalen Körperhaltung teilweise nur unscharf und muss sich deshalb nach vorne beugen oder den Kopf in den Nacken legen. Die dabei entstehende unnatürliche Haltung führt auf Dauer zu Verspannungen im Nacken und Rücken. Auch Kopfschmerzen und Ermüdungserscheinungen können die Folge sein“, erläutert Hansjörg Hofmann, Augenoptikermeister bei brillenhammer in Speyer.

 

Brillengläser für Bildschirme

Um diese Überanstrengungen und Schmerzen zu vermeiden, gibt es spezielle Brillengläser, die das Sehen am Arbeitsplatz, aber auch die Nutzung von Tablets und Smartphones erleichtern. „Zeiss hat hierfür Spezialgläser entwickelt, die das Sehen bei näheren und mittleren Entfernungen besonders unterstützen. Die ZEISS officelens-Brillengläser verhindern dadurch eine übermäßige Anstrengung der Augen und machen Haltungsanpassungen, die den Nacken- und Rückenbereich strapazieren, überflüssig“, führt Hansjörg Hofmann aus. „Damit Kopf und Nacken auch tatsächlich in ihrer natürlichen Haltung bestmöglich unterstützt werden, passen wir die Brillengläser zudem individuell an den persönlichen Sehabstand des Kunden im Nah- und Mittelbereich an. So werden die Arbeit am PC und die Verwendung von mobilen Endgeräten komfortabler.“

 

WIE SIE AUSSERDEM DIE ARBEIT AM BILDSCHIRM VERBESSERN KÖNNEN: ✓ den Bildschirm so positionieren, dass die oberste sichtbare Kante des Monitors auf Höhe der Augen ist ✓ die Tischhöhe so einstellen, dass Knie und Ellenbogen entspannt in einem rechten Winkel sind ✓ in einem Abstand zwischen 50 und 80 cm vom Bildschirm entfernt sitzen ✓ blendende Lichtquellen vermeiden und in einer hellen Umgebung arbeitenRisikofaktor blaues Licht

Die Arbeit am Bildschirm birgt aber neben Ermüdung und Verspannung noch ein weiteres Risiko. Blaues Licht, das von den meisten Bildschirmen und LED-Lampen ausgestrahlt wird, kann die Augen ernsthaft schädigen. Hansjörg Hofmann erklärt: „Grundsätzlich unterstützt blaues Licht den natürlichen Biorhythmus, indem es die Melatoninproduktion hemmt. So bleibt man tagsüber wach und aktiv. Doch durch die ständige und übermäßige Einstrahlung von blauem Licht in das Auge, was durch die dauerhafte Arbeit an Bildschirmen der Fall sein kann, erhöht sich nach neueren Erkenntnissen das Risiko einer Netzhauterkrankung. Deshalb lohnt sich für alle, die auf Nummer sichergehen wollen, eine zusätzliche DuraVision® BlueProtect-Veredelung der Brillengläser, die vor dem potenziell schädlichen Licht schützt.“ Dabei handelt es sich um eine Art Blaulichtfilter, der Teile des blauen Lichts reflektiert und es daran hindert, in das Auge zu gelangen. Auf diese Weise wird das Arbeiten am Computer nicht nur komfortabler, sondern auch sicherer.